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WFW berät NeXtWind bei bislang größter Finanzierung ihrer Art im Bereich erneuerbare Energien in Höhe von 1,4 Mrd. €2 July 2025

Watson Farley & Williams („WFW“) hat NeXtWind bei gesellschafts- und projektbezogenen Aspekten einer syndizierten Finanzierung in Höhe von 1,4 Mrd. € zur Erweiterung ihres Windenergieportfolios in Deutschland sowie bei der damit verbundenen Due Diligence auf Kreditnehmerseite beraten. Die Finanzierung umfasst zudem sogenannte Accordion-Fazilitäten in Höhe von weiteren 1,3 Mrd. €, die in den kommenden Jahren in Tranchen aktiviert werden können.

Das innovative Finanzierungspaket besteht aus fünf maßgeschneiderten Kernkomponenten, darunter ein Darlehen für Akquisitionen und Investitionen sowie flexible Avallinien. Diese Struktur erschließt institutionelles Fremdkapital in neuer Größenordnung und schafft die Grundlage für skalierbare Infrastrukturfinanzierungen im Bereich der erneuerbaren Energien.

NeXtWind wird die Finanzierung nutzen, um mehr als die Hälfte seiner 37 Windparks zu modernisieren und deren Erzeugungskapazität bis 2028 auf über 1 GW zu steigern. Darüber hinaus plant das Unternehmen, diese Standorte zu integrierten Clean-Energy-Hubs weiterzuentwickeln. Bis 2028 soll die Gesamtkapazität auf 3 GW anwachsen – durch die einbezogenen Windparks sowie durch neu errichtete (Greenfield-)Projekte.

NeXtWind wurde 2020 gegründet und hat sich seither als führender unabhängiger Akteur im Bereich der erneuerbaren Energien etabliert. Das Unternehmen erwirbt und optimiert bestehende Windparks durch den Einsatz neuer Turbinen und modernster Technologie. Die aktuelle Repowering-Kapazität liegt bei rund 1,4 GW, mit geplanter Fertigstellung bis 2026 – genug, um jährlich rund eine Million Haushalte mit grünem Strom zu versorgen.

Das deutsche WFW Corporate-Team, das NeXtWind beraten hat, wurde von Partner Wolfram Böge geleitet. Unterstützt wurde er von den Partnern Sebastian Baum, F. Maximilian Boemke, Christian Schindler und Britta Wißmann sowie Counsel Tatjana Giutronich, den Managing Associates Julia von der Blumensaat, Julien Lamott und Muteber Yalcin, Senior Associate Marian Henkes und den Associates Ruwen Fritsche, Julian Kasper, Philipp Kleiner, Josephina Knauf, Albert Merck, Stefan Riedmeyer, Andreas Urdl, Philipp Vogl, Wiebke Westermann, Leonard Wolckenhaar und Felix Wörner. Zu Fragen des englischen Rechts im Bereich Hedging berieten London Finance Partner Rob McBride und Associate Kristina Buckberry.

Wolfram Böge sagt: „Wir freuen uns, NeXtWind bei dieser strategischen Finanzierung begleitet zu haben, die einen wichtigen Beitrag zur netzverträglichen Verteilung erneuerbarer Energien und zur Energiewende in Deutschland leisten wird. Dieses Mandat unterstreicht erneut die umfassende Expertise und Ressourcenstärke von WFW bei großvolumigen Transaktionen im Energiesektor.“


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