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WFW berät Goldman Sachs bei Finanzierung einer Beteiligung am Offshore-Windpark Wikinger durch EIP17 November 2022

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Watson Farley & Williams (“WFW”) hat Goldman Sachs als Arrangeur bei der Finanzierung des Erwerbs von 49 Prozent der Anteile am Offshore-Windpark Wikinger von Iberdrola durch Energy Infrastructure Partners (“EIP”) beraten.

Finanziert wurde die Akquisition durch Kreditfazilitäten in Höhe von insgesamt rund EUR 400 Millionen, die ein langfristiges Darlehen, eine Rückbaubürgschaft, eine Schuldendienstreserve- und eine Betriebskapitalfazilität umfassen.

Bei den ursprünglichen Darlehensgebern handelt es sich um Goldman Sachs, Rabobank und SEB. Die SEB fungierte zudem als Agent, Sicherheitentreuhänder und kontoführende Bank, während die Rabobank auch als Avalgeber handelt. Die Finanzierung wurde als HoldCo-Finanzierung strukturiert und erforderte umfangreiche Verhandlungen zwischen den Kreditgebern und Iberdrola über die Anpassung der Gesellschaftervereinbarung. Die Laufzeit der Finanzierung beträgt knapp 12 Jahre.

Nach dem Offshore-Windpark Arkona mit einer Gesamtleistung von 378 MW ist dies bereits die zweite Investition von EIP im deutschen Offshore-Windsektor, bei der WFW eine von Goldman Sachs arrangierte Finanzierung erfolgreich unterstützt hat.

Der Offshore-Windpark Wikinger liegt in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone in der Ostsee, nordöstlich der Insel Rügen, und ist seit 2017 in Betrieb. Er besteht aus 70 Adwen AD 5-135 Windenergieanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von 350 MW.

EIP ist ein führender, auf die globale Energiewende fokussierter Schweizer Infrastruktur-Investor, der langfristige Investitionen in der Branche vorweisen kann und über Erfahrung in den Bereichen Infrastruktur und Erneuerbare Technologien verfügt.

Iberdrola mit Sitz in Bilbao ist ein weltweit führender Anbieter von Offshore-Windenergie. Wikinger ist eines der Vorzeigeprojekte des Unternehmens und der erste Offshore-Windpark, den die Gruppe in Eigenregie entwickelt hat.

Das WFW Germany Projects & Structured Finance-Team, welches Goldman Sachs beriet, leitete der Hamburger Partner Dr. Stefan Kilgus in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Partner Florian Kutzbach. Corporate Partner Dr. Wolfram Böge und Regulatory, Public Law & Competition Partner Dr. Maximilian Boemke, beide ansässig in Hamburg, berieten in ihren jeweiligen Fachgebieten. Unterstützt wurden sie von den Managing Associates Christian Schindler, Sofia Tzanaki und Verena Weider, den Senior Associates Jakob Paluszkiewicz, Kathy Buenaventura und Muteber Yalcin, den Associates Alejandra Hagedorn, Marian Henkes, Lotte Dillen, Carlos Landschein, Manuel Rustler sowie der Transaktionsanwältin Annika Schulz.

Dr. Stefan Kilgus kommentiert: “Wir sind stolz auf unseren Beitrag zu diesem spannenden Projekt, das einmal mehr unsere Rolle als eine der führenden Kanzleien im Offshore-Windsektor in Deutschland und weltweit unter Beweis stellt.”

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