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WFW berät Kreditgeber bei €570 Mio. Finanzierung für deutsches Offshore-Windprojekt Arcadis Ost 124 June 2021

Watson Farley & Williams (“WFW”) hat, in enger Zusammenarbeit mit der führenden Benelux-Kanzlei Loyens & Loeff, ein Bankenkonsortium bestehend aus KBC Bank, Belfius Bank, Helaba, KfW IPEX-Bank, Coöperatieve Rabobank, Société Générale, ING Bank, EKF Danmarks Eksportkredit und der Europäischen Investitionsbank beraten, die als Kreditgeber für den belgischen Offshore-Windentwickler Parkwind NV (“Parkwind”) bei einem Finanzierungspaket in Höhe von 570 Mio. € zur Finanzierung des Baus des 257-MW-Offshore-Windparkprojekts Arcadis Ost 1 in der Ostsee fungierten.

Das mit 27x V174 9,5MW-Windturbinen von Vestas ausgestattete und über ein eigenes Offshore-Umspannwerk an das 50Hertz-Übertragungsnetz angeschlossene Projekt befindet sich nordwestlich der Insel Rügen. Der Baubeginn ist für 2022 geplant, der kommerzielle Betrieb wird im darauffolgenden Jahr erreicht werden. Einmal in Betrieb, wird grüne Energie erzeugt, die dem Strombedarf von bis zu 290.000 Haushalten entspricht. Dieser Windpark wird der fünfte von Parkwind sein, womit sich die von Parkwind verwaltete Betriebskapazität auf über 1 GW erhöht. Neben dem gemeinsamen Offshore-Umspannwerk zeichnet sich das Projekt auch dadurch aus, dass sowohl die Monopile-Fundamente als auch die Windturbinen selbst schwimmend installiert werden, was bedeutet, dass für das Projekt keine Hubschiffe benötigt werden, die andernfalls in der Offshore-Windenergiebranche üblich sind.

Das multidisziplinäre WFW-Team in Hamburg, München, London und Paris, das die Kreditgeber beraten hat, wurde von dem Hamburger Projects & Structured Finance Partner Sven Fretthold geleitet, der eng mit den Partnern Dr. Maximilian Bömke (Hamburg, Regulatory), Dr. Wolfram Böge (Hamburg, Corporate und M&A), Daisy East (London, Projects) und Philippe Wolanski (Paris, Finance) zusammenarbeitete. Unterstützt wurden sie unter anderem von Managing Associate Christian Schindler (Hamburg, Corporate), Senior Associate Matthias von Kossak (Hamburg, Corporate), den Associates Marie-Theres Recifo (München, Finance), Paul Philipp Greef (Hamburg, Regulatory), Frederick van Hasselt (London, Projects) und Julie-Anne Thiebaut (Paris, Finance) sowie Legal Manager Annika Schulz (Hamburg, Finance). Das Projektteam von Loyens & Loeff unter der Leitung des geschäftsführenden Partners Marc Vermylen beriet in allen Fragen des belgischen Rechts.

Sven Fretthold kommentierte: “Wir freuen uns, die Kreditgeber bei dieser wichtigen Transaktion beraten zu haben, die Parkwind hilft, nun mit dem Bau seines ersten deutschen Projekts zu beginnen und mit innovativen Methoden neue Maßstäbe zu setzen. An dem Projekt waren drei unserer wichtigsten europäischen Büros sowie unsere Expertise in den Bereichen Finance, Corporate und Regulatory beteiligt und beweist die einzigartige Fähigkeit von WFW, komplexe, grenzüberschreitende Energieprojekte über mehrere Dienstleistungsbereiche hinweg rechtlich zu begleiten”.

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