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WFW berät bei Finanzierung des Anlegers für verflüssigte Gase (AVG) in Stade-Bützfleth24 November 2022

Watson Farley & Williams (“WFW”) hat die Norddeutsche Landesbank Girozentrale („NORD/LB”) bei der lang­fristigen Finanzierung der Errichtung eines Anlegers für verflüssigte Gase (AVG) in Stade-Bützfleth beraten. Das von der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Niedersachsen mitfinanzierte Terminal im Hafen­gebiet der Niedersachsen Ports GmbH und Co. KG soll Ende 2023 den Betrieb aufnehmen.

Das multidisziplinäre WFW-Deutschland-Team, das den Kreditgeber beriet, wurde von Dr. Stefan Kilgus, Part­ner im Bereich Projects & Structured Finance in Hamburg, geleitet, der eng mit den Partnern Dr. Björn-Axel Dißars (Gesellschaftsrecht, Hamburg), Dr. F. Maximilian Boemke (Regulierung, Öffentliches Recht & Wettbe­werb, Hamburg) und Dr. Simon Preisenberger (Gesellschaftsrecht, München) zusammenarbeitete. Unter­stützt wurden sie von Projects & Structured Finance Associate Marlene Kowerk und Transaction Lawyer Annika Schulz aus Hamburg.

Dr. Stefan Kilgus kommentiert: „Ich freue mich, dass wir die NORD/LB dabei unterstützen konnten, innerhalb kurzer Zeit eine Finanzierung für dieses wichtige Projekt sicherzustellen. Das geplante Terminal trägt dazu bei, die Energiesicherheit Deutschlands in einer Zeit großer geopolitischer Umbrüche zu gewährleisten. Dabei kam die besondere Expertise von WFW bei der Beratung komplexer Energie- und Infrastrukturprojekte zum Tragen.“

Der neue Anleger für verflüssigte Gase (AVG) soll zunächst mit einer schwimmenden Speicher- und Regasifi­zierungseinheit (floating storage and regasification unit, „FSRU”) betrieben werden und später eine land­gestützte Regasifizierungsanlage versorgen. Eigentümerin des Terminals ist die Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG, die sich zu 100 Prozent im Besitz des Landes Niedersachsen befindet.

Den Betrieb der FSRU übernimmt zunächst die Bundesrepublik Deutschland, während die in Hamburg an­sässige Hanseatic Energy Hub GmbH voraussichtlich die landgestützte Regasifizierungsanlage betreiben wird.

Nach Fertigstellung soll das Terminal für den Umschlag verschiedener Flüssiggase einschließlich LNG genutzt werden, nicht zuletzt zur Versorgung der regionalen Industrie.

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