Watson Farley & Williams („WFW”) hat die BayWa AG („BayWa“) beim Verkauf eines Mehrheitsanteils von 94,5 % an der Schradenbiogas GmbH & Co. KG („Schradenbiogas“) beraten. Erwerber ist die BioCycling GmbH, eine Tochtergesellschaft der Veolia Deutschland GmbH („Veolia“).
Schradenbiogas betreibt in Gröden, Alteno und Geislingen Biogasanlagen zur Entsorgung und Verarbeitung organischer Abfälle, während Veolia an rund 250 Standorten Dienstleistungen im Bereich Wasser, Abwasser, Abfallentsorgung und Energieversorgung erbringt. Die Belegschaft der Schradenbiogas wird an allen Standorten von Veolia übernommen.
Das WFW-Team, geleitet vom Hamburger Corporate Partner Dr. Marcus M. Bechtel, integrierte standortübergreifende Expertise im Energie- und Abfallentsorgungssektor sowie im Kartell-, Arbeits-, Immobilien- und Steuerrecht. Dazu gehörten in Hamburg die Partner Dr. Christine Bader (Regulatory/Merger Control), Verena Scheibe (Tax) und Dr. Sebastian Baum (Real Estate), Managing Associate Nora Fleischhauer (Employment), die Associates Cathleen Haack (Coporate/Energy), Tarek Fadl (Projects/Energy) und Marina Scharfenberg (Regulatory) sowie Transaction Lawyer Stefanie Igl (Corporate/Energy).
In Düsseldorf waren Energy Partner Dr. Torsten Wielsch, Of Counsel Dr. Thomas Wölfl (Real Estate) und die Senior Associates Inès Stefen und Katharina Flehr (beide Projects/Energy) beteiligt, während weitere Unterstützung des Teams durch Associate Robert Nagy (Corporate) aus München und Associate Manuel Rustler (Tax) aus Frankfurt erfolgte.
Bereits im November beriet die Kanzlei die BayWa r.e. AG, eine Tochter der BayWa AG, bei der Veräußerung der BayWa r.e. Bioenergy. Der Verkauf von Schradenbiogas ist somit bereits die zweite Transaktion im Bereich Biogas, bei der WFW den Konzern dieses Jahr unterstützt hat.
Dr. Marcus Bechtel kommentiert: „Diese Transaktion belegt einmal mehr unsere Fähigkeit, herausragende Branchenexpertise in den Sektoren Energie und Infrastruktur mit erstklassigem Fachwissen im M&A- Geschäft zu verbinden. Wir freuen uns sehr, dass wir auf dieser Basis den BayWa-Konzern erneut bei einem komplexen Veräußerungsprozess im Wege eines strukturierten Bieterverfahrens unterstützen durften.“
