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WFW berät zusammen mit Norton Rose Fulbright und Investitionsbank Schleswig-Holstein die öffentliche Hand bei dem ÖPP-Projekt A314 April 2020

Die internationale Wirtschaftskanzlei Watson Farley & Williams („WFW“) hat die öffentliche Hand im Zusammenhang mit dem ÖPP-Projekt A3 beraten, bei dem nun der Abschluss der Finanzierungsverträge (Financial Close) erfolgt ist. Der Ausbau der A 3 zwischen dem AK Biebelried und dem AK Fürth/ Erlangen im Rahmen eines ÖPP-Verfügbarkeitsmodells kann nun beginnen.

Am 7.4.2020 sicherte sich das Konsortium A3 Nordbayern die langfristige Fremdfinanzierung. Bereits im Februar hatte man den Zuschlag von der Autobahndirektion Nordbayern erhalten. Hinter dem Konsortium A3 Nordbayern steht ein Verbund aus den Firmen Eiffage und Johann Bunte. Das Konsortium hatte sich bei der europaweiten Ausschreibung durch die zuständige Vergabestelle, der Autobahndirektion Nordbayern, im Wettbewerb durchgesetzt.

Das ÖPP- Projekt A3 ist das bislang größte ÖPP-Infrastrukturprojekt in Deutschland. Der Beginn der Bauaktivitäten ist für den 1. Mai 2020 vorgesehen, die Fertigstellung des Autobahnausbaus wird Ende 2025 erwartet. Das ÖPP-Projekt ist als Verfügbarkeitsmodell konzipiert. und erstreckt sich vom AK Biebelried bis westlich der Main-Donau-Kanalbrücke kurz vor dem AK Fürth/ Erlangen über eine Länge von 76 Kilometern. Es umfasst neben der Planung den sechsstreifigen Ausbau der A3 sowie den Betrieb, die Erhaltung und die anteilige Finanzierung über einen Zeitraum von 30 Jahren.

Auf Seiten des öffentlichen Auftraggebers (Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) sowie die Autobahndirektion Nordbayern) berieten WFW und Norton Rose Fulbright zusammen mit der Investitionsbank Schleswig-Holstein während des Vergabeverfahrens sowie im Zuge des nun erfolgten Financial Close.

Die rechtliche Beratung von WFW erfolgte federführend vom Münchner Corporate-Partner Dr. Christian Bauer.

Der federführende Partner Dr. Christian Bauer kommentiert: „Wir freuen uns sehr, die öffentliche Hand bei diesem bislang größtem ÖPP-Infrastrukturprojekt in Deutschland beraten zu haben. Dies unterstreicht einmal mehr unsere Expertise im Bereich Infrastruktur.“

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