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WFW berät MPCC bei strategischer Flottenoptimierung im Umfang von 200 Mio. USD3 August 2023

Watson Farley Williams („WFW“) hat das Schifffahrtsunternehmen MPC Container Ships („MPCC“) bei Trans­aktionen im Umfang von rund 200 Mio. USD (ca. 182 Mio. Euro) zur strategischen Optimierung der Flotte beraten.

MPCC verkaufte in diesem Zusammenhang die in einem Joint Venture gehaltenen Containerschiffe „Cimbria“ (Baujahr 2002) und „Cardonia“ (Baujahr 2003) mit jeweils 2.800 TEU (Twenty Foot Equivalent Unit) Kapazität für rund 42,5 Mio. USD wie auch das 4.200-TEU-Containerschiff „Emma“ für rund 22 Mio. USD.

Im Gegenzug erwarb das Unternehmen, das an der Osloer Börse gelistet ist und seinen Hauptsitz in Hamburg hat, von der britischen Lomar Shipping für rund 136,5 Mio. USD das 2016 gebaute Containerschiff Queen Esther mit 2.200 TEU sowie die vier 1.750-TEU-Containerschiffe „London Trader“, „Trieste Trader“, „Madrid Trader“ und „B Trader“, die jeweils 2019 vom Stapel liefen.

MPCC betreibt kleine bis mittelgroße Containerschiffe, die im Rahmen von Festpreis-Charterverträgen intra­regionale Handelsrouten bedienen. Solche Dienste unterstützen die Haupthandelsrouten, indem sie Häfen auf interkontinentalen Schifffahrtsrouten mit einem oder mehreren kleineren Häfen verbinden. Das Unter­nehmen hat sich seit der Gründung 2017 zu einem der weltweit größten Anbieter von Containertonnage entwickelt.

Das WFW Hamburg Maritime-Team unter der Leitung von Partner Dr. Christian Finnern bestand aus Managing Associate Peter Grass und Associate Maximilian Hennig. Zu englischem Recht beriet Partner Charles Buss in London.

Dr. Christian Finnern kommentiert: „Es war uns eine Freude, unseren langjährigen Mandanten MPCC bei dieser strategischen Justierung der Flotte in einem sehr dynamischen Markt zu begleiten. Das Mandat war rechtlich außerordentlich anspruchsvoll, weil eine Reihe unterschiedlicher Faktoren in Einklang zu bringen waren, darunter die Erwartungen mehrerer globaler Stakeholder, die steigenden Nachhaltigkeits-Anforde­rungen an Reeder insbesondere mit Blick auf CO2-Emissionen sowie der Wunsch nach sinnvollen Investitio­nen im Rahmen der auf dem Markt verfügbaren Assets. Der erfolgreiche Abschluss belegt einmal mehr die herausragende Kompetenz von WFW in der Abwicklung komplexer internationaler Transaktionen im Schiff­fahrtssektor.“

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