Die internationale Wirtschaftskanzlei Watson Farley & Williams („WFW“) hat die Klinik-Kompetenz-Bayern eG und deren Mitglieder („KKB“) bei der Konzeptionierung und europaweiten Ausschreibung einer innovativen Rahmenvereinbarung für Einkaufsdienstleistungen im Bereich des medizinischen und pflegerischen Sachbedarfs sowie sonstigen Dienstleistungen für Kliniken umfassend rechtlich beraten.
Die KKB ist ein freiwilliger Verbund kommunaler und freigemeinnütziger Kliniken, dem insgesamt 31 Träger mit 60 leistungsstarken Kliniken sowie Medizinischen Versorgungszentren im Freistaat Bayern angeschlossen sind. Das Volumen für den Bereich pflegerischer und medizinischer Sachbedarf beläuft sich für die Mitglieder der KKB auf insgesamt ca. EUR 160 Millionen pro Jahr. Mit der ausgeschriebenen Rahmenvereinbarung mit mehrjähriger Vertragslaufzeit sollen nicht nur Einkaufsdienstleistungen für die Bereiche medizinischer und pflegerischer Sachbedarf sowie Investitionsgüter, sondern auch zusätzliche Dienstleistungen zur fachlichen Beratung der KKB und deren Mitglieder zu beschaffungsrelevanten Themen abgerufen werden können. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass dem Beschaffungswesen im klinischen Bereich nicht nur sehr hoher wirtschaftlicher, sondern auch ein strategischer Stellenwert zukommt. Nach intensiver Vorbereitung und Durchführung des Vergabeverfahrens als mehrstufiges Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb konnte nunmehr nach rund zwei Jahren der Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot mit dem besten Preis- / Leistungsverhältnis der Prospitalia GmbH („Prospitalia“) erteilt werden. Die Prospitalia ist einer der führenden, unabhängigen Einkaufsdienstleister für Kliniken, Klinikapotheken und Pflege- und Rehaeinrichtungen in Deutschland und unterstützt diese seit 1993 beim Einkauf und bei allen damit verbundenen Prozessen.
Das Team von WFW wurde federführend vom Münchener Partner Dr. Felix Siebler aus dem Bereich Regulierung, Öffentliches Recht & Wettbewerb geleitet. Maßgeblich Unterstützt wurde er von der Associate Janina Heidemann (Regulierung, Öffentliches Recht & Wettbewerb in München).
„Wir haben hohen Respekt vor dem persönlichen, zeitintensiven Engagement der Beteiligten seitens der KKB, danken vor allem aber auch dem Team um Dr. Felix Siebler für die hochprofessionelle Vorbereitung und Durchführung dieser komplexen Ausschreibung mit einer Vielzahl an innovativen Ansätzen. Hiervon profitieren nun alle unsere Mitglieder. Herzlichen Dank!“, so unisono die Vorstände der KKB Manfred Wendl, Martin Rederer und Prof. Dr. Alexander Schraml sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Peter Krappmann.
Der federführende Partner Dr. Felix Siebler ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass wir die KKB und deren Mitglieder bei einer derart zukunftsweisenden Ausschreibung begleiten und mit unseren Erfahrungen aus einer Vielzahl von Ausschreibungsverfahren sowie unserer Expertise im Gesundheitsbereich zum erfolgreichen Abschluss des Vergabeverfahrens beitragen durften. Maßgeblich für den Erfolg war auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der KKB und deren Mitglieder.“