Watson Farley & Williams („WFW”) hat ein Bankkonsortium aus Crédit Agricole Corporate and Investment Bank, ING Bank, einer Tochter der ING-DiBa AG, KfW IPEX-Bank GmbH und UniCredit Bank AG bei einer Capex-Fazilität in Höhe von 150 Mio. Euro für das Leasingunternehmen Railpool GmbH („Railpool“) beraten. KfW IPEX-Bank fungierte dabei als Facility Agent und Security Agent.
Railpool beschafft mit den Mitteln unter anderem 50 neue Universal-Lokomotiven des Herstellers Alstom Traxx. Die Entwicklungsarbeiten der Lokomotiven, die gleichermaßen im Güter- und Personenverkehr eingesetzt werden können, erfolgen am Alstom-Standort in Mannheim, während für die Endmontage das Werk in Kassel vorgesehen ist.
Die 2008 in München gegründete Railpool ist eine der führenden europäischen Leasinggesellschaften für Schienenfahrzeuge. Das Unternehmen ist in 18 europäischen Ländern aktiv und verfügt über eine Flotte von rund 500 Lokomotiven und knapp 150 Personenfahrzeugen.
Das Assets & Structured-Finance-Team bei WFW unter Leitung des Frankfurter Partners Frederik Lorenzen bestand aus Managing Associate Jan Mommsen in Hamburg sowie den Senior Associates Alexander Piepenbrock und Alejandra Hagedorn in Frankfurt.
Frederik Lorenzen kommentiert: „Wir freuen uns, dass wir die finanzierenden Banken von Railpool erneut bei einer umfangreichen Transaktion beraten durften. Die wiederholte Beauftragung spricht für das Vertrauen, das wir uns bei allen Beteiligten erarbeitet haben.“